Logo für die eigene Homepage

Css Editor Css Editor Css Editor

Ein Logo ist, allgemein ausgedrückt, ein Markenzeichen. Es gibt reine Wort-Marken (z. B. die Buchstaben IBM), Wort-Bild-Marken (z. B. Puma als Schrift in Kombination mit der schematischen Zeichnung eines Pumas) und reine Bild-Marken (z. B. der angebissene Apfel von Apple). Außerdem gibt es auch sogenannte akustische Logos. Das berühmteste Beispiel in Deutschland dürfte die Tonfolge der Telekom sein, die manchen Lesern wahrscheinlich genau jetzt beim Lesen dieser Zeile durch den Kopf gehen dürfte.


Damit ist auch die Wichtigkeit und Bedeutung eines Logos klar: Es soll helfen, eine Marke zu etablieren und einen Wiedererkennungswert schaffen. Für geschäftliche beziehungsweise gewerbliche Tätigkeitsfelder ist der Nutzen offensichtlich. Aber auch private Homepage-Betreiber sollten beim Erstellen ihrer Homepage erwägen, die leicht zu bedienende Funktion zum Einbinden von Logos bei Homepage-Baukästen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Ein schickes Logo steigert nämlich nicht nur den Wiedererkennungswert einer Homepage, sondern ist zudem auch ein Design-Element und Zeichen von Professionalität.


Was ist ein gutes Logo?

Ein Logo ist Bestandteil der „Corporate Identity“ einer Organisation. Das bedeutet, es soll „die Persönlichkeit“ eines Unternehmens oder einer Organisation einfach und unmissverständlich auf den Punkt bringen. Neben einer einfachen und klaren Form sollte ein gutes Logo aber auch mit einer gewissen Originalität bzw. Besonderheit aufwarten. Ziel eines Logos ist es, dass es Menschen im Gedächtnis behalten und mit der Organisation, die hinter dem Logo steht, verbinden.


Ein gutes Logo sollte in jeder Größe, das heißt auch extrem klein, gut erkennbar sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Logo von McDonald's, das goldene M auf rotem Grund. Reine Wort-Marken tun sich da generell schwerer. Sie können in erster Linie durch ein einzigartiges, extrem durchdachtes Schriftbild punkten, wie etwa Coca Cola.


Für eine eigene Homepage empfiehlt sich ein Logo der Kategorie Wort-Bild-Marke. Eine reine Wort-Marke ist in den meisten Fällen zu schlicht und unauffällig, und gerade bei einer neuen Homepage fehlt oft die nötige Bekanntheit, um problemlos eine Bild-Marke wie den Apple-Apfel etablieren zu können.


Bezugsquellen für Logos

Auch für Logos gibt es Baukasten-Systeme, wie zum Beispiel Tailor Brands. Bei diesen sogenannten Logo-Generatoren wird der Firmenname eingetragen, ein Logo Bild aus den angebotenen Vorschlägen gewählt, und im letzten Schritt die Details nach eigenen Vorstellungen angepasst. Farben, Schriftarten, Größe und Positionierung lassen sich einfach mit der Maus ändern. Logo-Generatoren lassen sich im Regelfall kostenlos testen. Erst wenn man mit einem Ergebnis zufrieden ist und das gestaltete Logo kaufen möchte, wird ein geringerer Betrag fällig. Ein Vergleich verschiedner Logo-Generatoren findet sich auf top10best-logodesign.com.


Auch wer sein Logo individuell erstellen lassen möchte, kann im Internet fündig werden. Professionelle Logo-Designer findet man beispielsweise bei Fiverr. Dies ist eine internationale Online Vermittlungsplattform für Freiberufler bzw. Freelancer im Grafik- und Agentur-Umfeld. Einfache Aufträge können bereits bei ca. 10 Euro starten und bis an die knapp 100 Euro für Premium-Pakete kosten. Da die Freelancer ihre verschiedenen Angebotspakete selbst erstellen, ist eine allgemeine Angabe über deren Angebotsumfang nicht möglich. Man kann aber bei jedem einzelnen Freelancer auf Fiverr dessen Portfolio und dessen Bewertungen sichten, bevor man sich für ihn bzw. sein Paket entscheidet.


Ein eher außergewöhnliches, aber ganz unterhaltsames Logo Entwicklungswerkzeug findet man unter dem Namen Smashinglogo. Dieses Tool generiert drei bis vier Logos aus einem Firmennamen, einem Firmenslogan und einem mittels Schieberegler einstellbarem Wert zwischen „schlicht“ und „abgefahren“. Über eine zusätzliche Schaltfläche kann man sich immer wieder drei bis vier neue Entwürfe erstellen lassen, ohne dass die alten verschwinden. Entwürfe, die einem gefallen, können mit einem Klick zu den Favoriten hinzugefügt werden, um sie später einfach in einer eigenen Best-of-Liste miteinander zu vergleichen. Da dieser Generator einen nicht mit Vorschlägen bombardiert, sondern sie häppchenweise in Vierergruppen präsentiert, hat der Anwender Zeit, jedes Logo intensiv auf sich wirken zu lassen.


Das Logo im Homepage-Baukasten einfügen

Auch bei Logos ermöglicht ein Homepage-Baukasten eine einfache, mausbasierte Lösung, bei der keine Programmier-Kenntnisse erforderlich sind. In jeder Design-Vorlage bzw. in jedem Template ist, meist links oben, ein freier Platz für das Logo vorgesehen. Die Bedienung unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter nur geringfügig. Mit einem Klick auf das Logo-Feld öffnet sich ein kleines Fenster, in dem das eigene Logo hochgeladen, gespeichert, eingefügt oder ausgetauscht werden kann. Meist in diesem Fenster finden sich auch Parameter, mit denen sich die Größe oder das Seitenverhältnis des Logo-Feldes, sowie seine Position steuern lässt.


Fernec Nagy Erstellt von:
Ferenc Nagy
Homepage-Experte
Erstellt am:
Zuletzt aktualisiert am: